Hier finden Sie eine Auswahl der häufigsten Fragen und Antworten unserer Kunden
Der CSB-Wert dient als Indikator dafür, ob die Kläranlage gut läuft und ihre geforderte Reinigungsleistung erreicht. Der Grenzwert in Deutschland liegt bei 150 mg/l und wird regelmäßig bei der Wartung gemessen.
Ist der Wert deutlich größer, muss nach der Ursache gesucht werden. Nicht immer liegt ein technischer Defekt vor - oft fängt es schon bei der Einleitung an. Wenn also bei der Wartung kein technischer Defekt festgestellt wurde und auch sonst keine Reparatur in jüngerer Verganenheit war, sollten Sie sich daher die Frage stellen, ob Sie beispielsweise starke Medikamente oder chemische Reinigungsmittel nehmen, die das biologische Gleichgewicht in der Anlage stören. Suchen Sie auch das Gespräch mit unserem Monteur, um gemeinsam der Sache auf den Grund zu gehen.
Bei einer Grenzwertüberschreiung (CSB) kann mit der Zulaufprobe nachgewiesen werden, ob die Einleitung unsachgemäß erfolgt. Der Normalwert des Zulaufes ist < 600 mg/l. Wird auch dieser Wert überschritten, gelangen Chemikalien oder andere Stoffe in die Kläranlage, welche das biologische Gleichgewicht stören.
Man glaubt es kaum, aber gut funktionierende Kläranlagen stinken nicht! Wenn Sie dennoch von unangenehmem Geruch im Haus geplagt werden, ist zunächst ein technischer Defekt auszuschließen.
Gerade in älteren Gebäuden kommt es vor, dass Geruchverschlüsse oder Dichtungen die Gerüche nicht mehr ausreichend zurück halten. Dies hat allerdings nichts mit der Kläranlage zu tun, sondern betrifft eher die Rohranschlüsse im Haus. Auch eine unzureichende Dachentlüftung bei entsprechender Wetterlage kann zu der Störung führen. Hier empfiehlt sich unser Nebeltest.
Mit unserer Nebelmaschine blaßen wir weißen Rauch durch die Leitungen. An den undichten Stellen tritt er aus und zeigt somit, an welcher Stelle das Problem behoben werden kann.
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